TVA nimmt 3 Punkte aus dem Duell gegen Freundenberg mit nach Hürth (3:1, 20:25, 25:22, 29:27, 25:22)
Auch gegen Freudenberg hatten die Mädels aus Fischenich mit Blick auf die Hinrunde noch eine Rechnung offen. Denn da gelang es den Damen nur in einem Fünfsatzkrimi zu gewinnen. Diesmal sollten es dann drei Punkte werden.
Der erste Satz startet sehr ausgeglichen, beide Teams schenken sich nichts. Julia und Lisa zeigen über Außen starke Angriffe und Chrissi ist flink in der Abwehr, im Hinterfeld zeigt Svenja ein feines Händchen aber auch der gegnerische Block steht gut und lässt unsere Sicherung von Anfang an gut arbeiten- 9:9. Doch dann kann sich Freudenberg durch einige Unsicherheiten auf TVA- Seite etwas absetzten. Die einfachen Sachen wollen nicht wirklich klappen, den Zuspielbeeren Miri und Marita wird duch ungenaue Annahmen das Leben schwer gemacht und der TVA zeigt nicht die Leistung, die er abrufen könnte. Somit geht dieser Satz mit 25:20 an Freudenberg.
Den Ausgleich schaffen die Fischenicher dann insbesondere durch die guten Leistungen am Ende des zweiten Satzes. Zunächst ist Freudenberg mit 13:9 wieder im Vorteil, doch dann kommen die Punkte durch Zuspielfinten von Miri, clevere Angriffe von Christin und hart geschlagene Bälle über Diagonalbeere Sarah. Und die ein oder andere ungenaue Annahme wird direkt von Mittelblockerin Elke bestraft, indem sie den Ball geschickt auf den Boden des freudenberger Feldes platziert. Jetzt spielt der TVA, wie er es kann und zack: 25:22 und damit 1:1!
Auch im dritten Satz steht der gegnerische Block sehr gut, Ansage vom Trainer „Hoch abschlagen, den Block anschlagen oder mal einen Ball legen. Die stehen gerade gut hinten, ihr müsst die ein bisschen mehr bewegen“- Okay schwupps legt Patti einen Ball dahin, wo keiner mehr hinkommt, Lisa zieht longline voll durch und Christin schlägt den Block an, sodass auch dieser Ball nicht mehr zu kriegen ist. Aber auch die Freudenberger holen starke Angriffe heraus und machen es dem TVA schwer, die Bälle tot zu machen. Einige Aufschlagfehler auf unserer Seite lassen diesen Satz dann nochmals sehr spannend werden. Die stärkeren Nerven beweist dann aber Fischenich und bringt auch diesen Satz seelenruhig aber denkbar knapp mit 29:27 nach Hause.
Kommt, nochmal alles abrufen was geht und 3 Punkte mitnehmen. Durch weitere Aufschlagfehler macht sich Fischenich zwar unnötig das Leben schwer, dennoch liegen sie immer eine Nasenspitze vorn und haben die Freudenberger nun auch in Annahme und Abwehr gut im Griff, sodass die Zuspieler die Bälle wunderbar verteilen und Mittelblockerin Isi und Außenkeule Julia nochmal voll draufhauen können. Punkt für Punkt bringen die Beller Beeren mit 25:22 einen 3-Punkte- Sieg nach Hause. Für die Relegation reicht es aber dennoch nicht mehr. Schadeeee.
Bilanz des Spiels: 12 verschlagene Angaben sind eindeutig zu viele aber 3 Punkte waren das Ziel- Check! Die Beere des Spiels wurde diesmal Außenmaus Christin, die im Laufe des Spiels auf allen Positionen für Sicherheit sorgte und die Freudenberger durch kluge Moves richtig ärgern konnte. Glückwuuuunsch, gut gemacht!