TVA Fischenich IV vs. SV Neptun Aachen II 3:1

Am 21.11 ging es für die 4. Herren gegen Neptun Aachen 2. Nach der bitteren und völlig verdienten Niederlage gegen FCJ Köln hieß es Wiedergutmachung zu betreiben und sich gegen einen weiteren starken Gegner zu beweisen und zu zeigen, dass wir es auch besser können.

So fand sich eine Allianz aus Menschen, Nachtelfen und Orcs zur weiten Reise in die Untotenfestung Aachen zusammen, um die aufkommende Bedrohung erfolgreich zu bekämpfen und siegreich wieder in die Heimat reisen zu können. Da Taktik und Strategie bekanntlich jede Schlacht maßgeblich beeinflussen, war die Allianz pünktlich zur bevorstehenden Schlacht an der Untotenfestung angekommen. In der Festung selber herrschten eisige Temperaturen sowie ein Gegner der sich aus Ghuls, Monstositäten, Totenbeschwörern und Skelett-Kriegern zusammensetzte. Unser Hüter des Hains machte schon vor der Schlacht deutlich, dass wir unsere ganzen Fähigkeiten und Skills abrufen werden müssen, um siegreich zu sein und er uns mit seiner Fähigkeit „Gelassenheit“ zur Seite stehen und unterstützen wird. Schon bei der Vorbereitung hatten wir jedoch Verluste zu beklagen, da unser Dämonenjäger seine Fähigkeit „Ausweichen“ nicht abrief und sich am Knöchel verletzte und die Schlacht von außen verfolgen musste.

So schickte unser Hüter des Hains ein Heer bestehend aus einem Scharfseher, einem Paladin, einem Erzmagier, einem Klingenmeister, einem Mondpriester, einem Bergkönig und einem Taurenhäuptling ins erste Gefecht. Nach den ersten Angriffen, wo beide Heere einstecken mussten aber auch austeilten (3:3, 8:8), konnten wir die Oberhand gewinnen. Maßgeblichen Anteil hatte neben unserem Mondpriester mit seiner „Volltreffer-Aura“ besonders unser Paladin der mit seinen Skills „Gottesschild“ und „Hingabe-Aura“ viele Angriffe abwehrte und so direkt zum Gegenschlag ausgeholt werden konnte. So konnten wir viele Schmerzhafte Angriffe austeilen (14:12, 20:15) und unser Scharfseher mit seiner Fähigkeit „Weitsicht“ alle Angreifer geschickt einsetzen. Wir gewannen folglich das erste Gefecht 25:18.

Unser Hüter des Hains fand dennoch mahnende Worte die Untoten weiterhin nicht zu unterschätzen und weiterhin alles zu geben, um die Schlacht schnell beenden zu können. Und so begab sich das gleiche Heer, angetrieben durch unsere Shamanen und Druiden mit ihren Skills „Kampfrausch“ und „Gebrüll“, ins zweite Gefecht. Nach der gleichen anfänglichen Ausgeglichenheit wie im ersten Gefecht (4:3, 9:9) konnte vor allem unser Erzmagier mit seiner „Brillianz-Aura“ sowie unser Bergkönig mit „Donnerschlag“ und „Hieb“ viele Punkte erzielen. Auch konnte unser Klingenmeister mit seinem „Kritischem Schlag“ erfolgreich am Gefecht teilnehmen. Gleiches galt für den bis dahin eher zurückhaltenden Taurenhäuptling, welcher sich durch die Fähigkeit „Reinkarnation“ erst selbst wieder ins Gefecht rief, um dann mit seinem „Kriegsdonner“ den feindlichen Boden erschütterte. Letztendlich war es auch wieder unser Mondpriester der mit seinem „Sternenregen“ 9 Aufschläge in Folge von 15:14 auf 24:15 in die gegnerischen Reihen niederfallen ließ. Wir gewannen somit auch das zweite Gefecht mit 25:17.

Das gewinnen der bevorstehenden Schlacht vor Augen wurde die Fischenicher Allianz leider im dritten Gefecht etwas nachlässig und verteidigte nicht mehr so gut wie in den vorherigen Gefechten. Auch war unser Angriff nicht mehr so durchschlagkräftig. So konnten die gegenüberstehenden Ghuls immer wieder zu leichten Punkten kommen und durch Ihre Fähigkeit „Raserei“ ein deutlich besseres Angriffspiel zeigen. Wir versuchten zwar durch unseren Bergriesen und unseren Kopfgeldjäger den Rückstand (16:13, 19:16:23,19) aufzuholen, starten unseren Schlussangriff jedoch zu spät und verloren das dritte Gefecht mit 20:25.

Deutlich angefressen über unsere Nachlässigkeit im dritten Gefecht ging es ins vierte Gefecht. Wo wir dann auch wieder das Verteidigungs-und Angriffsspiel wie im ersten und zweiten Gefecht zeigten. Vor allem unser Taurenhäuptling konnte mit seiner „Ausdauer Aura“ ein besseres Angriffsspiel ins Gefecht bringen und so auch für einen taktischen Vorteil sorgen, als er beim 8:9 zum Aufschlag ging und diesen erst wieder bei 13:10 abgab. Wir kämpften weiterhin konzentriert und konnten unsere Vorsprünge (15:11, 18:13, 23:14) vergrößern und somit das Vierte Gefecht mit 25:15 gewinnen und die ganze Schlacht für uns entscheiden.

Spieler des Tages und somit Kronenträger wurde Kapitän Sven Hofmann, welcher eine konstante Leistung übers gesamte Spiel zeigte und im Block, Angriff sowie im Auschlag viele gute Aktionen zeigte.

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Das nächste Spiel ist direkt am Montag den 23.11 um 20 Uhr, wo es in Brühl gegen den Brühler TV um den Kreispokal geht. In der Liga spielen wir am Sonntag den 29.11 um 12 Uhr zuhause gegen den Meckenheimer TuS.

 

Für die Fischenicher Allianz im Warcraft 3 Modus kämpften und siegten:

Headcoach und „Hüter des Hains“ Tobais Martin

Zuspiel: „Scharfseher“ Arkadiusz Janik, „Dämonenjäger“ Max Filip

Diagonal: „Mondpriester“ Alexander Roozen

Mittelblock: „Taurenhäuptling“ Sven Hofmann, „Klingenmeister“ Georgij Michel, „Bergriese“ Christoph Sommer

Außenangriff: „Erzmagier“ Martin Schlösser, „Bergkönig“ Steffen Probst, „Druide“ David Erven, „Schamane“ Christian Königsfeld, „Kopfgeldjäger“ Patrik Zimmermann

Libero: „Paladin“ Mario Langer

 

TVA Hürth Fischenich 1894 e.V.
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