Mit knappem Sieg in die Winterpause

Die TVA Damen erkämpfen sich einen 3:2 Sieg gegen die SG Meckenheim-Wachtberg.

Das letzte Spiel der Vorrunde führte uns ins ferne Olpe. Schnee. Kalte Halle. Ein als Nikolaus verkleideter Trommelspieler. Ein Vorspiel, das uns Hoffnung auf die Rückeroberung der Tabellen-Spitze machte. Ein vermeintlich schwacher Gegner.

Satz 1. Zu viel Druck gemacht? Zu viel gewollt? Bis zum 14:12 stehen die TVA-Damen noch vorne, doch dann der Bruch, 6 gegnerische Punkte in Folge, 14:18. Es ist das alte Problem: eine Schwächephase, Stimmungsknick, Leistungsabfall, der Satz ist gegessen. 18:25

Satz 2. 2:4, 6:6, Serie von Christin zum 12:6 und das ist ein ausreichendes Polster, um übers 16:13 und 20:17 den Satz nach Haus zu bringen. Trotzdem ist uns jetzt endlich klar: Das wird kein leichtes Spiel. Die „Jungen Wilden“ von der SG Meckenheim-Wachtberg halten gegen, stehen hoch im Block und fallen mit variablem Angriffsspiel und besonders starkem Mittelangriff auf. Trotzdem, für die Beeren: 25:20

Satz 3. Anstatt den Schwung aus dem Vorsatz mitzunehmen, kommt jetzt die schwächste Phase des Spiels. Die Annahme funktioniert nicht mehr, Probleme im Spielaufbau und keine Abschlüsse mehr. Schnell liegen wir 5:10 zurück, ein Wechsel im Zuspiel (Maren für Miri). Kaum Besserung in Sicht zum 10:19 und 12:21. Schon im Winterschlaf? Noch nicht: Elke schreitet zum Aufschlag, macht sechs Dinger, wir kommen zurück, besonders Anne punktet jetzt im Angriff. Übers 19:22 und 22:23 reicht es am Ende aber trotzdem nur fast: 22:25.

Satz 4. Jetzt gilt’s. Hier wird heut nicht verloren! Der Start ist stark. Übers 2:2, 5:4, 8:5, 11:8, zum 16:11. Lange, intensive Ballwechsel, in denen wir immer eine Nase vorne lagen. Christin zieht im Angriff ordentlich durch, Julia bringt platzierte Bälle unter. Leider kann das Niveau nicht gehalten werden, der Vorsprung schmilzt, 19:19. 19:21, kippt das Spiel? In der entscheidende Phase hilft die lautstarke Bank, Isi kommt zurück ins Spiel, und blockt, und schlägt..:! 22:21, 23:22, 24:23, ersten Satzball nicht genutzt, dann aber mit 26:24 verwandelt – aufatmen.

Satz 5: Ansage vom Chef: „Maren startet am Aufschlag und legt ne Serie vor. Dann kann nichts mehr schief gehen.“ Gesagt, getan. 3:0 in Führung. 4:4 Ausgleich, jetzt wird um jeden Punkt gefightet. Isi ist wieder on fire, es geht mit 7:5 in den Seitenwechsel. Meckenheim/Wachtberg wehrt sich mit allen Mitteln, die starke Diagonalangreiferin zieht ein ums andere Mal die Linie runter, aber die Abwehr um Chrissi steht. Das Spiel ist entschieden, 15:7 und SIEG.

Die letzte Spielbeere des Jahres ging verdientermaßen an Libera Chirssi, weil sie besonders in den entscheidenden Spielphasen in der Abwehr brillierte, und die Bälle immer wieder, immer weiter im Spiel hielt!

Schöne Feiertage, bleibt spritzig.

Eure Beeren.

Für den TVA: Julia Kautz, Svenja Stewin, Christiane Oldewurtel, Maren Doepner, Anna-Sophie Hippke, Chirstin Nadolski, Miriam Libuda, Anne Papenkort, Elke Wohlleben, Isi Pechlof und Coach Andy

 

TVA Hürth Fischenich 1894 e.V.
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