Auch das zweite Spiel gewann der TVA IV verdient mit 3:0 gegen Menden-Much II und setzte sich somit an die Tabellenspitze der Landesliga.
Im ersten Satz konnte der TVA sich schnell absetzen und mit zehn Punkten zum 13:3 in Führung gehen. Der zehn Punkte Vorsprung konnte aufgrund des eigenen guten Spiels bis zum Ende des Satzes gehalten werden. Somit ging der erste Satz mit 25:15 ungefährdet an den TVA.
Im zweiten Satz führte man bis zur Mitte des Satzes mit 1-2 Pünktchen. Dann wurde die Annahme etwas unstabiler und man konnte sich im Angriff nicht mehr durchsetzen. Durch einige Punktverluste lag der TVA mit 13:9 zurück. Diese konnte jedoch in eine 15:14 Führung umgewandelt werden. Wer dann glaubte, der Satz sei gewonnen, täuschte sich. Menden-Much blieb dran und konnte nochmals eine Führung zum 20:18 herausspielen. Durch konzentrierte Spielweise und konsequente Angriffe konnte der Satz schlussendlich doch mit 25:23 gewonnen werden.
Nach dem knappen zweiten Satz fokussierte sich der TVA wieder – das Spiel wurde dadurch wieder einfacher und strukturierter. Der erfahrene Wolfi Wolf – eingewechselt im zweiten Satz - verteilte die Bälle wie gewohnt „einfach und gut“ und setzte „seine Angreifer“ immer wieder in Szene. Punkt um Punkt konnte der Satz schließlich ungefährdet 25:18 gewonnen werden.
Spieler des Tages wurde Jakob, der sich in seinem letzten Spiel für den TVA die beliebte Krone sicherte: „Ein 3:0 Sieg, den Matchball zu machen, Spieler des Tages zu werden und den TVA auf Tabellenplatz 1 zu verlassen – das ist natürlich ein Abschied wie ich ihn mir vorgestellt habe“ so Bleher emotional nach dem Spiel.
Wir vom TVA Fischenich sagen DANKE JAKE für knapp 4 Jahre beim TVA und wünschen dir alles alles Gute. Hoffentlich sieht man sich wieder ...und sei es nur bei Spätzle mit Soß 🙂
Nun freut sich der TVA auf das Spitzenspiel am 3.10 – bei dem es gegen den Tabellenzweiten aus Stotzheim gilt weitere Punkte einzufahren.
Für den TVA spielten:
Max Filip, Wolf Kleemann, Alexander Roozen, Sven Hofmann, Georgij Michel, Alexander Schlichter, Tobias Lindenberg, Jakob Bleher, Steffen Probst, Christian Königsfeld und Coach Tobias Martin