Drei Sätze mit X das war wohl nix

Wuppertal besiegt die TVA Damen 1 mit 3:0 (25:23, 25:20, 25:17)

Am Samstag reisten die Damen aus Fischenich nach Ronsdorf, um dort gegen den Tabellendritten Wuppertal anzutreten. Ein Punkt trennt die beiden Teams voneinander, heute sollte sich zeigen, wer sich durchsetzt.

Die erste Partie startete recht ausgeglichen, die TVA- Annahme stand, die Angaben zwar wenig spektakulär aber sicher, die Pässe konnten gut auf die Außen-, Mitte- und Diagonalangreifer verteilt werden (4:4). Bis sie ins Spiel kam: die Mittelangreiferin der Wuppertaler, die uns voll im Griff hatte. Mit Adleraugen schien sie zu sehen, wo wir nicht stehen und konnte so einen deutlichen Abstand von 17:12 für die Wuppertaler erspielen. Punkt für Punkt kämpften sich die Damen aus Hürth durch clever gespielte Kopf- und Außenbälle auf Lisa, Julia, Svenja und Sarah wieder heran und nicht zuletzt Miris hammermäßige Angaben verringerten den Abstand schließlich auf 19:22. Dennoch war am Ende der Abstand zu groß, sodass die Beeren diesen Satz mit 25:23 knapp an die Wuppertaler abgaben.

Die zweite Runde startet ähnlich wie im ersten Satz: beide Mannschaften schenken sich nichts- ein ausgeglichenes 11:11 durch Außenkeule Christin, clever kurz geschlagene Bälle von Julia sowie durch das Anschlagen des Blocks über Diagonal. Durch gute Blockaktionen von Isi und Patti bleibt es bis zum 18:18 spannend. Doch dann: Fischenich knickt ein, macht zu viele Fehler am Stück, nimmt den Druck raus und schon ists passiert: 20:25 für Wuppertal.

Ok, nochmal alles auf Null- Fünfsatzspiele liegen uns, denken sich die TVA Damen. Und auch hier schlagen Außenkeule und Diagonaldonner zu, dennoch ist Wuppertal immer eine Nasenlänge voraus (6:8). Eine Angabenserie der Wuppertaler später wird es immer enger mit dem Traum von fünf Sätzen und auch die gegnerische Mitte schlägt mit gut platzierten Bällen wieder zu, Wuppertal führt mit 18:12. Diesen Vorsprung kann das Rudel um Trainer Wolf nicht mehr aufholen, auch diesen Satz verliert Fischenich mit 17:25.

Ein ernüchterndes Ergebnis, „dabei haben wir die Woche richtig richtig gut trainiert“, so Trainer Wolf. Die Wuppertaler haben ihre Chancen in jeder Hinsicht besser genutzt und waren uns aus diesem Grund diesmal überlegen.

Die Doppelbeere ging diesmal an Außenangreiferin Julia und Diagonalangreiferin Sarah, die nach Aussage des Trainers als einzige die Leistung gezeigt und abgerufen haben, die sie können. Klar 3 Punkte abgeben ist super doof aber wir sagen: *Alles halb so schlimm, wenn wir zusammen sind*

In diesem Sinne und mit neuer Kraft greifen wir am Donnerstag im Pokalfinale gegen den OVV1 in heimischer Halle an.

TVA Hürth Fischenich 1894 e.V.
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