3. Herren verliert gegen den Tabellenzweiten FCJ Köln mit 1:3.
Am 06.12.2014 hatten wir pünktlich zum Nikolaus ein weiteres Lokalderby auf dem Spielplan stehen. Es ging gegen den FCJ Köln den man noch aus gemeinsamen Zeiten aus der Bezirksklasse und der Landesliga kannte. Die Ausgangslage war klar. Wir waren vierter, Junkersdorf zweiter. Durch einen Sieg wollten wir entsprechend unsere „kleine“ Serie von 2 Siegen in Folge ausbauen, umso am oberen Tabellendrittel dranzubleiben.
Der erste Satz startete mit den üblichen anfänglichen Schwächen. Jedoch konnten wir uns durch gute Aufschläge und konsequente Angriffe einen 1-2 Punkte Vorsprung erarbeiten welcher bis zum 21:19 anhielt. Dann jedoch wackelte unsere Annahme und entsprechend war dann unser Angriffsspiel nicht variabel und konsequent genug, was Junkersdorf dankend annahm, um den Satz zu drehen und diesen mit 21:25 für sich zu entscheiden.
Der zweite Satz lässt sich leider genauso beschreiben wie der vorherige. Lange ein Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Karten als es Richtung Satzende ging (22:20) für uns. Jedoch kamen abermals unnötige Eigenfehler in Annahme und Angriff hinzu, was Junkersdorf es wieder zu leicht machte den Vorsprung zu egalisieren und an uns vorbeizuziehen, um auch diesen Satz mit 23:25 zu gewinnen.
Im dritten Satz wurden wir dann wieder ein bisschen besser und konnten unsere Annahme stabilisieren und dadurch mit unseren Angriffen zu mehreren direkten Punkten kommen. Dieses Mal brachen wir zu Satzende nicht ein und gewannen den Satz 25:20.
Davon gestärkt, dass hier noch nichts verloren ist, sollte es in den vierten Satz gehen. Dieser ist leider schnell erzählt. Von Anfang an ein kollektives Desaster auf unserer Seite. Nichts klappte mehr und Junkersdorf hatte nicht allzu große Mühe zu Punkten zu kommen. Hängende Gesichter und keine Stimmung waren aufgrund der phasenweisen 10 Punkte Rückstand keine Seltenheit. So verloren wir den Satz 17:25 und somit das Spiel sowie den Anschluss ans obere tabellendrittel.
Für den TVA spielten:
Björn Derpa, Dennis Derpa, Sven Hofmann, Nikita Nikitin, Robin Krämer, Julius Spantig, Mario Langer, Felix Jülicher, Marcus Degener, Martin Schlösser, Thorben Burda und Moritz Burda